Braucht jede Marke ihren eigenen Podcast? Nicht unbedingt, aber auf jeden Fall sorgen Sie mit einem eigenen Podcast für ein weiteres Standbein im Medien-Mix Ihrer Marketing-Strategie. Wenn sich UnternehmerInnen für einen eigenen Podcast entscheiden, kann die Konzeption los gehen. Dabei stehen zu Beginn meist viele Fragen – wie soll der Podcast gestaltet werden? Welche Funktion soll er haben? Hier kommen die Antworten.
Der Anfang
Am Anfang steht meist folgende Situation – UnternehmerInnen fragen sich: Brauchen wir einen Podcast?
Die Frage sollte eher lauten: "Haben wir Kommunikationsbedarf?" – Ja, immer! Kann dieser Teil der Kommunikation durch Audiobeiträge abgedeckt werden? Die Antwort geben wir – sie lautet: Ja, natürlich.
Audio vs. Video
Der Glaube, dass Videos einem reinen Audio-Podcast überlegen sind, ist weit verbreitet. Dem ist aber nicht so. Denn, mal ehrlich: Wie viele Videos fallen uns ein, bei denen das Bild wenig oder keine zusätzlichen Informationen beinhaltet? Und wer von uns hat nicht schon einmal ein YouTube-Video im Hintergrund laufen lassen, weil man nur zuhören will?
Die Nische finden
Audio-Podcasts bieten also viele Vorteile. Na dann, nix wie los gepodcastet. Nur was? Den Inhalt festzulegen ist manchmal etwas knifflig. Aber heute hat fast jedes Unternehmen einen Newsletter, eine KundInnenzeitung oder andere schriftliche Kommunikationsmittel. Die bilden die ideale Grundlage für einen Podcast.
Hierbei gilt: Jedes Unternehmen ist einzigartig und damit der Podcast in den bereits vorhandenen Marketing- und PR-Kontext des Unternehmens passt, ist es gerade hier wichtig, auf Qualität zu achten.
Nur Expertise ist Expertise
Sie müssen im ersten Schritt Folgendes verinnerlichen: Sie sin ExpertInnen auf Ihrem Gebiet, egal in welcher Branche Sie tätig sind. Sie wissen, welche Probleme Ihre Dienstleistungen oder Produkte lösen können, kennen die Bedürfnisse Ihrer KundInnen und haben sich (im Idealfall) auch schon ausgiebig mit Ihrer Zielgruppe auseinandergesetzt.
Nur Sie können also Ihr wertvolles Wissen und Ihre Expertise gewinnbringend für Ihre Zielgruppe und somit potentielle KundInnen hinaus in die Welt schicken – auch mittels Podcast-Format.
Nächster Schritt: Briefing
Nachdem die Inhalte bestimmt sind, folgt das Briefing. In diesem Gespräch zwischen dem PodcastproduzentInnen und dem Unternehmen wird dann alles genau abgeklärt, wie die Details von der SprecherInnen-Auswahl bis hin zur Frage nach dem Einsatz und dem Auftritt des Podcasts.
Wichtig hierbei: Ein vorausschauender Fahrplan mit vorproduzierten Folgen. Sie sollten mindestens 3-4 Folgen auf einmal in Petto haben inklusive einem Redaktionsplan für weitere Folgen. Je nach Ergiebigkeit der Themen, Verfügbarkeit eventueller Interview-ParterInnen etc. sollten Sie also immer im Blick haben, dass es vorab Planung und zeitliche Verschiebungen gibt von der Pöanung über die Aufnahme bis hin zur fertigen Folge auf einer Plattform Ihrer Wahl.
Wir unterstützen Sie und Ihr Marketing-Team bei jedem einzelnen Schritt. Sollten Sie über alles nötige Know-How und Equipment zur eigenen Produktion verfügen, stehen wir auch gerne beratend zur Seite oder lediglich für die Produktion von professionellem Intro, Outro oder Musikbett.
Fragen Sie uns einfach!
Podcasts – nicht nur gut für die Außenwirkung
Ein Podcast kann aber noch mehr als nur extern eingesetzt werden. Beispielsweise kann so die ChefInnen-Etage die Chance nutzen, fühlbarer (weil hörbarer) bei der Belegschaft zu sein!
Außerdem kann ein Podcast als Teil von Weiterbildungsmaßnahmen durch die regelmäßige Wiederkehr wertvolle Arbeit leisten – ein weiterer Zeit- und Ressourcenschonender Weg, Podcasts unternehmensintern einzusetzen.