Spotrezept – damit Radiowerbung gut gelingt

Spotrezept – damit Radiowerbung gut gelingt

Was passiert, wenn man fünf Bälle zugeworfen bekommt? Richtig: Mehr als einen Ball kann man nicht auffangen. Oder eben leider gar keinen. Genauso verhält es sich bei der Radiowerbung: Anstatt die HörerInnen mit ganz vielen Informationen auf einmal zu überfordern, sollten Sie sich eine Botschaft aussuchen. Worauf man noch achten sollte, gibt es heute bei uns zu lesen.

Eine Info pro Spot

Es gibt bestimmte Dinge, auf die man besonders achten sollte. Das Credo "eine Info Pro Spot" gehört dazu, um den Inhalt des Spots auch sicher bei den KundInnen abzuliefern. Natürlich gibt es kein Standard-Rezept für erfolgreiche Radiowerbung - aber eben gewisse, nützliche Hilfestellungen.

Das A und O des Briefings  

Was müssen wir als erstes wissen, wenn wir einen Radiospot produzieren wollen? Natürlich die Botschaft! Was soll beworben werden? Neue günstige Angebote, Räumungsverkauf, Jubiläum, verkaufsoffener Sonntag, die tollen Produkte, die netten MitarbeiterInnen, Parkplätze vor der Haustür …  

Also: Eine Botschaft aussuchen. Und um die dreht sich dann der Spot.

Aber das ist noch nicht alles, denn um eine gute Idee gut umsetzen zu können, brauchen wir alle Informationen über das Unternehmen, von dem der Auftrag kommt.  

Für die TexterInnen ist es immens wichtig, gut gebrieft zu werden: Printanzeigen der letzten Jahre, Firmenslogan, evtl. sogar eigenes Firmenlied, und und und. So fällt es leichter, sich ein Bild von Firma und Produkt zu machen und die Botschaft richtig zu vermitteln.  

Konzept, Text, Sprecher*In 

Neben einer tollen Idee mit kreativem Text braucht man natürlich auch noch eine qualitativ hochwertige Umsetzung. Denn auch der tollste Spot kommt nicht richtig rüber, wenn der/die SprecherIn nicht zum Konzept passt oder wenn die ausgewählte Stimme nicht im passenden „Ton“ spricht.  

All diese Feinheiten sollte man bei der Entwicklung eines kreativen Spotkonzepts immer im Hinterkopf behalten. Dann erst wird der Radiospot auch zum Earcatcher und bleibt in den Köpfen der HörerInnen.